Für die Pflege und Reinigung im Fall von zu Schuppen neigendem Haar finden sich im Folgenden Vorschläge für Rezepte und die Möglichkeit zu deren Variation angegeben. Diese umfassen ein hausgemachtes Shampoo mit Heilkräutern, eine Haarspülung mit Heilkräutern, eine Haarkur mit Heilpflanzen, eine Haarmaske mit Heilpflanzen sowie ein Haaröl mit Heilkräutern.
Zutaten, die für die Herstellung des Shampoo benötigt werden:
Im Fall von zu Schuppen neigendem Haar bietet sich die Verwendung von Heilkräutern an, die antibakteriell und entzündungshemmend wirken. Beispiele dafür sind Blätter der Birke, Brennnessel oder Salbei. Dabei lassen sich für die Herstellung des Shampoos auch die als Beispiele genannten Heilpflanzen kombinieren. Darüber hinaus kann Teebaumöl helfen.
Schritte, die für die Zubereitung des Shampoo erforderlich sind:
An einem dunklen Ort aufbewahrt ist das Shampoo etwa 2 Wochen haltbar.
Das Shampoo wie ein herkömmliches Shampoo angewendet werden. Nach dem Waschen ist das Haar dann gründlich auszuspülen.
Zutaten, die für die Zubereitung benötigt werden:
Im Fall von zu Schuppen neigendem Haar eignen sich Heilkräuter, die Schuppen reduzieren und bekämpfen können. Diese umfassen beispielsweise Blätter der Birke, Brennnessel, oder Salbei, die alle drei eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung haben können. Dabei lassen sich für die Herstellung der Spülung auch Beispiele der genannten Heilpflanzen kombinieren.
Die Zubereitung erfolgt dann anhand der im Folgenden ausgeführten Schritte:
Vor erstmaliger Anwendung die Haarspülung zunächst an einer kleinen Stelle am Arm auf deren Verträglichkeit hin testen. Die Haarspülung ist dann nach dem Shampoonieren in das feuchte Haar einzumassieren und etwa 5 Minuten einwirken zu lassen. Anschließend ist die Spülung gründlich auszuspülen.
Zutaten, die für die Zubereitung benötigt werden:
Im Fall von zu Schuppen neigendem Haar können als Heilpflanzen Salbei, der adstringierende, d.h. zusammenziehende Eigenschaften besitzt und Juckreiz lindern kann, Wurzeln der Klette, die eine blutreinigende Wirkung haben und die Haare stärken kann, oder Majoran, der antibakteriell wirken und Entzündungen lindern kann, verwendet werden. In der Herstellung der Haarkur können die als Beispiele genannten Heilpflanzen kombiniert werden, wie etwa Wurzeln der Klette mit Majoran.
Für die Zubereitung sind dann die im Folgenden ausgeführten Schritte erforderlich:
Das Haar ist vor der Anwendung der Haarkur zu waschen. Die Kur ist dann gleichmäßig auf das feuchte Haar aufzutragen, um dann für bis zu 30 Minuten lang einzuwirken. Währenddessen kann das Haar mit einem Handtuch oder einer Duschhaube abgedeckt werden. Nach der Einwirkzeit ist die Kur gründlich mit warmem Wasser aus dem Haar auszupülen.
Für die Zubereitung erforderliche Zutaten:
Im Fall von zu Schuppen neigendem Haar bieten sich als Zutaten Olivenöl als Pflanzenöl sowie Salbei als Heilkraut an. Auch kann ein Esslöffel Essig hinzugegeben werden. Denn Salbei kann eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung haben und damit Schuppen wie fettiges Haar reduzieren. Darüber hinaus können als Heilkraut Salbei, dem eine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung zu eigen ist, oder Thymian, der ebenfalls antibakteriell und zudem reinigend wirken kann, verwendet werden. Beide können darin unterstützen, Schuppen zu reduzieren.
Für die Zubereitung sind dann die folgenden Schritte erforderlich:
Die Haarmaske ist auf das saubere, feuchte Haar auftragen, um sie für 15-30 Minuten einwirken zu lassen. Dabei sollte die Maske nicht zu lange einwirken, da sie sonst das Haar austrocknen kann. Nach der Anwendung ist die Maske gründlich aus dem Haar auszupülen, um alle Reste der Heilpflanzen zu entfernen. Die Haarmaske kann einmal pro Woche angewendet werden.
Zutaten, die für die Zubereitung erforderlich sind:
Im Fall von zu Schuppen neigendem Haar können als Trägeröl Kokosöl und als Heilpflanze Rosmarin, der ausgleichend und stärkend wirken kann, Thymian, der ausgleichende und antibakterielle Eigenschaften besitzt, oder Lavendel, der pflegen und beruhigen kann, verwendet werden. Auch Teebaumöl kann helfen.
Die Zubereitung erfolgt dann anhand der im Folgenden ausgeführten Schritte:
Das Haaröl kann an einem dunklen, kühlen Ort aufbewahrt bis zu 3 Monate haltbar sein.
Vor erstmaliger Anwendung ist das Haaröl auf einer kleinen Stelle der Haut im Hinblick auf dessen Verträglichkeit zu testen.
Das Haaröl ist vor dem Waschen in das Haar einzumassieren, um es dann 30 Minuten lang einwirken zu lassen. Anschließend ist es gründlich auszuspülen. Als Alternative dazu kann das Haaröl auch als Leave-in-Conditioner verwendet werden. In diesem Fall das Öl nach dem Waschen in das Haar einmassieren und nicht ausspülen.