Klee als Heilkraut
Neben seiner heilenden Wirkung kann Klee auch in der Küche verwendet werden, da dessen Blüten zur Gewinnung von Honig geeignet sind. Auch ist Klee ein beliebtes Futtermittel für Weidetiere. Darüber hinaus ist Klee ein bekanntes Symbol für Glück und Liebe.
Name und Familie
Klee (Trifolium) ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae). Sie umfasst etwa 300 Arten, die weltweit verbreitet sind. In Mitteleuropa sind etwa 20 Arten heimisch.
Geschichte
Klee ist schon seit der Antike bekannt und wurde in verschiedenen Kulturen als Heilpflanze verwendet. In China wurde er zum Beispiel zur Behandlung von Erkältungen und Bronchitis eingesetzt. In Europa wurde er im Mittelalter zur Wundheilung und zur Verbesserung der Blutbildung verwendet.
Beschreibung
Klee ist eine einjährige oder mehrjährige krautige Pflanze. Sie hat einen aufrechten Stängel, der bis zu 50 cm hoch werden kann. Die Blätter sind dreizählig und haben eine herzförmige Form. Die Blüten sind weiß, rot oder gelb und stehen in dichten Blütenständen. Die Blütezeit ist von Mai bis September.
Klee wächst auf Wiesen, Weiden und in Hecken. Er bevorzugt sonnige Standorte und nährstoffreichen Boden. Klee ist ein- oder mehrjährig und winterhart. Er vermehrt sich durch Samen oder durch Selbstaussaat.
Sammlung und Ernte
Die Blätter und Blüten des Klees werden im Sommer gesammelt.
Inhaltsstoffe
Die Blätter und Blüten des Klees enthalten Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe und Vitamin C. Damit kann Klee eine entzündungshemmende, blutreinigende und harntreibende Wirkung haben.
Anwendung
Klee kann im Zusammenhang mit einer Erkältung, Bronchitis oder Husten verwendet werden. Auch kann Klee bei Nieren- und Blasenbeschwerden helfen. Darüber hinaus wird ihm nachgesagt sogar bei Rheuma und Gicht lindernd wirken zu können.
Rezepte
Risiken und Nebenwirkungen
Klee ist in der Regel gut verträglich. Bei Allergikern kann es zu allergischen Reaktionen kommen.